Knotenfestigkeit:
Geeigneter Schnurtyp:
Verwendungszweck:
Auch bekannt als: |
bis über 90% der
Schnurstärke
Monofilament, Multifilament, Fliegenschnur
Verbindungsknoten Schnur an Schnur
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Einer der haltbarsten Knoten für die Verbindung
unterschiedlich dicker Schnüre. Er kann mit jedem Schnurmaterial
gebunden werden. Als Schlagschnurknoten ist er
besonders bei Brandungsanglern beliebt. Ebenfalls ist er als Verbindungsknoten für die
Fliegenschnur und zum Anbinden der Hauptschnur an ein Stahlvorfach
geeignet. Erfunden wurde der Knoten mit dem Namen "Albright Spezial" von
Captain Jimmie Albright. Einer der berühmtesten amerikanischen
Salzwasser-Fliegenfischer seiner Zeit. Jimmie Albright starb 1998 im Alter
von 82 Jahren.
Da der dickere Schnurteil nur
in eine Bucht gelegt wird und somit keinen Knoten aufweist, entsteht nach
dem Binden eine relativ geringe Verdickung der Schnur. Die Schnur läuft so
besser durch die Rutenringe. Mit der Bindetechnik der "Albright-Knoten
Variante" wird dieser Vorteil noch perfektioniert.
Der „Verbesserter Albright-Knoten“ eignet sich besonders für geflochtene
Hightech-Schnüre. Der geflochtene
Knotenteil sollte 8 bis 10 Windungen aufweisen. Bei einigen Schnüren, z.B.
Rundgeflochtene, bis 15 Windungen. Dünne Schnüre verlangen oftmals sogar
über 20 Windungen um das Durchrutschen zu verhindern.
Das Foto links zeigt den "Albright" gebunden mit 0,16er Geflecht an 0,60er
Mono. Auch mit monofiler Schnur (Foto unten 0,30 Mono an 0,60er Mono)
behält der Knoten seine hervorragende Knotenfestigkeit. Das gilt auch für
Geflecht oder Monofilament gebunden an Stahldraht.
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