Knotenfestigkeit:
Geeigneter Schnurtyp:
Verwendungszweck:
Auch bekannt als: |
Etwa 80% der Schnurstärke. Bei Multifilament über 90%
Monofilament, Multifilament
Befestigung der Schnur an Ringe, Ösen und Haken
Uni, Universalknoten, Hangmans Uni Knot, Henlersknoten |
Als Festmacherknoten für Mono-
oder Geflecht ist er für jede Schnurstärke geeignet. Dünne Schnur oder
Geflecht sollte mit mehr Windungen gebunden werden. Testergebnisse mit
geflochtener Schnur und einem Grinner-Knoten mit 7 Windungen ergaben
eine Knotenfestigkeit von über 90%.
Den „Grinner“ gibt es in vielen Varianten z. B. als Verbindungsknoten,
Hakenknoten, Stopperknoten, Springerknoten und Spulenachsenknoten.
Einfache Bindetechnik und hohe Knotenfestigkeit machten den "Grinner"
zum Favoriten unter den Angelknoten.
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Auf der Zeichnung in Schritt 3 bildet
der Knoten zunächst eine Schlaufe, die sich unter Zug zusammenzieht. Der
Grinner-Knoten mit Schlaufe wird auch "Hangmans Uni Knot"
genannt und wurde im Mittelalter als Henkerknoten verwendet. Wird
der Grinner mit geöffneter Schlaufe an Wobbler, Fliegen oder anderen
Kunstködern gebunden können
diese Köder hin- und herwedeln und laufen dadurch lebendiger als eine
feste Montage. Die Schlaufe zieht sich jedoch unter starker Belastung zu.
Eine leicht geöffnete Schlaufe kann bei geflochtenen Schnüren zum Vorteil
sein, denn bevor der Knoten belastet wird, zieht sich die Schlaufe
zunächst zu und wirkt so bei harten Schlägen oder Schockbelastung
(plötzlicher harter Ruck) wie ein Puffer.
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