Knotenfestigkeit:
Geeignete Schnur:
Verwendungszweck:
Auch bekannt als:

Bis etwa 90% der linearen Schnurstärke
Monofilament
Anbindung der Schnur an Öhrhaken, Wirbel und Ösen
Schafottknoten, Zweistrang Bändsdelknoten, dreifacher Überhandknoten

 

halber dreifacher Spierenstich
 

Henkerknoten sind Schlingenknoten und sind, wie der Name es erahnen lässt, für diesen Zweck vor sehr langer Zeit entwickelt worden. Es gibt unterschiedliche Abwandlungen dieser Knoten, wobei einige wegen ihrer leichten Bindeweise, Knotenfestigkeit und Eignung als Angelknoten, für Angler durchaus interessant sind. Unter Anglern bekanntester Schlingenknoten ist der Uni-Knoten der auch als Grinner oder Hangman`s Noose bezeichnet wird. Beschrieben werden hier auf Angelknotenpage.de, fünf Varianten mit der ursprünglichen Bezeichnung Henker, - Galgen oder Schafottknoten. Alle Varianten sind jedoch Knoten, die eine Schlinge erzeugen und sich bei Zug am festem Schnurende (Hauptschnur), zusammenziehen.

 

Der auf der Zeichnung dargestellte Schlingenknoten eignet sich vor allem für starke monofile Schnur.

 

Bindetechnik: 3 Windungen reichen in der Regel aus. Als Bindehilfe eignet sich eine Ködernadel mit der das Schnurende einfach durch die Windungen gezogen wird. Der Knoten ist fast identisch mit dem Centauri-Knoten. Die Windungen werden nur anders angeordnet.

 

Schritt 1 + 3:

Die Schnur durch die Öse oder Ring fädeln und wie die Zeichnung 1 es darstellt, in eine Schlaufe legen. Nun werden Windungen über die erzeugten Schlaufen gelegt.

 

Schritt 4 + 5:

Das Schnurende zum Schluss, wie die Zeichnung es zeigt, durch alle Windung ziehen.

 

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